Die Schlafzimmerschränke gibt es in der Regel mit der Tiefe 60 cm, sodass Kleider und Anzüge griffbereit und platzsparend an der Kleiderstange hängen können. Zwei, drei, vier, fünf oder gar sechs Türen gleicher Breite sind erhältlich, je nachdem, wie viel Stellfläche man zur Verfügung hat. Falls über den Schlafzimmerschränke noch Platz ist, wird er oft für Koffer oder die Winterbettwäsche benutzt. Besser ist es daher, den Schlafzimmerschrank zimmerhoch zu wählen oder, falls das nicht möglich ist, eventuell einen Aufsatz dazu zu erwerben. Es sieht einfach besser aus, wenn auch diese Dinge, die da oben ihren Platz finden, von einer Tür verdeckt werden. Falls man nicht groß genug ist, findet eine kleine Stehleiter sogar im Schrank Platz, wenn man sie nicht auch anderweitig braucht und dann im Abstellraum aufbewahrt.
Oft werden zwar normale Schranktüren mit seitlichen Scharnieren gewählt. Es gibt aber auch Schlafzimmerschränke mit Schiebetüren. Diese benötigen keinen Schwenkraum, sind also auch für das kleinere Schlafzimmer geeignet.
Das Schlafzimmer ist ja meist nicht zur Präsentation geöffnet. Daher empfiehlt es sich, im Zweifel der Funktion den Vortritt vor dem Aussehen zu geben. Beim Schlafzimmerschrank könnte das beispielsweise bedeuten, dass man auf schweres Massivholz verzichtet und leichteres Holz bevorzugt. Doch sollte man auch bei diesem Möbel auf Qualität achten. Eine Rückwand aus Hartfaserplatte beispielsweise trägt nicht zur Stabilität des Schranks bei. Da wäre eine etwas massivere Möbelbauplatte besser geeignet.
Holz ist beim Schlafzimmerschrank eindeutig der Werkstoff erster Wahl. Es ist für die relativ großen Flächen besser geeignet als beispielsweise Rattan, auch wenn es Schränke aus diesem Material gibt. Selten dürfte man Schlafzimmerschränke aus Metall finden. Sie wirken im Schlafzimmer zu kühl, während Holz in warmen Farbtönen durchaus einen positiven Effekt auf das Schlaferlebnis haben kann.
Der Inneneinrichtung des Schlafzimmerschranks sollte besonderes Augenmerk gelten. Falls man eine separate Kommode hat, benötigt man keine Schubladen im Schrank. Im anderen Falle sind sie jedoch sehr nützlich, um die vielen Kleinigkeiten übersichtlich aufzubewahren. Die Fachböden sollten in der Höhe verstellbar sein. Bei Bedarf lässt sich dann schnell noch einer einbauen.
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