Als Kinderzimmer werden meist die kleineren Räume einer Wohnung verwandt. Das größte Zimmer ist das Wohnzimmer, das zweitgrößte ist das Elternschlafzimmer, und mit dem kleineren Zimmer muss sich dann das Kind begnügen. Und dann noch ein Bett, das von den acht Quadratmetern gleich wieder zwei in Anspruch nimmt!

Vielleicht ist das Zimmer ja größer, und es käme auf die Stellfläche für das Bett nicht an. Aber Kinder möchten schon in frühen Jahren ihr eigenes Haus bauen. Ein Haus für sich allein, ohne dass die Erwachsenen Einblick nehmen – ein Traum?

In beiden Fällen hilft das Kinderhochbett. Gebaut wie ein Etagenbett, aber ohne unteres Bett. Da bleibt der Raum unter dem Bett als zusätzliche Spielfläche. Und es bietet sich geradezu an, diesen Raum noch mit Vorhängen oder sogar mit festerem Material abzuteilen, so dass eine kleine individuelle Hütte für das Kind entsteht – das eigene Haus eben.

Voraussetzung für die Anschaffung eines Kinderhochbetts sollte ein ausreichendes Alter des Kindes sein. Es muss sich bewusst sein, dass man trotz Geländer herausfallen kann, wenn man zu sehr darauf herumturnt. Es muss auch wissen, dass Trampolinspringen auf einem normalen Bett vielleicht nur der Matratze schadet. Beim Hochbett macht man aber schnell mit der Decke Bekanntschaft, und die ist härter als jeder Kinderkopf. Vielleicht bekommt sie zwar auch eine Delle, aber die Delle im Kinderkopf ist sicher schmerzhafter.

Wenn diese Voraussetzung gegeben ist, spricht nichts gegen die Anschaffung eines Hochbettes. Als Kompromiss sollte man bei einem kleineren Kind allerdings in Betracht ziehen, dass es auch höhere Betten gibt, die den Stauraum unter dem Bett für Bettkästen und Schubladen ausnutzen. Ein Sturz aus einem solchen Bett dürfte eigentlich ungefährlich sein. Trotzdem bringt es durch den Stauraum zusätzlichen Raumgewinn.

Eine schwere Entscheidung? Man kann sich das als Eltern auch einfach machen und das Kind aussuchen lassen. Natürlich könnte es sein, dass das Kind dann gerade das teuerste Kinderhochbett aussucht. Dann ist Fingerspitzengefühl gefragt, um das Interesse auf die Kinderhochbetten zu richten. die weniger kosten. Oder eben Kinderhochbetten, bei dem man die Dekoration selbst bastelt.

Hinterlasse jetzt einen Kommentar

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*